PETER MÜLLER - WIE ICH ZU ZEN GEKOMMEN BIN
Vor einigen Jahren, durch einen Wink des Schicksals und durch Empfehlung, bin ich auf ZEN und ZAZEN aufmerksam geworden.
Seither besuche ich regelmässig Weiterbildungskurse in ZEN Meditation in Deutschland und übe täglich beim Meditieren die Achtsamkeit. So sein, japanisch auch Zazen genannt ist seither fester Bestandteil meines Tagesablaufes. Meine guten Erfahrungen mit dieser Übung ist meine Motivation, mich stets weiter in diese Materie vorzuwagen und nun in der AULA* Oberkulm meine Kenntnisse auch anderen weiterzugeben. Gerade jüngere Leute möchte ich für die Übung gewinnen, denn ein Leben in Achtsamkeit öffnet uns manche Tür – und nicht nur unseres Innerstes – unser wahres Wesen. Speziell in Zeiten, wie wir sie im Moment erleben, ist Meditation eine hilfreiche Ergänzung zur Fokussierung auf das tatsächlich Wichtige in unserem Leben. Zu sehr sind wir doch in der Hektik des Alltages immer abgelenkt und dabei verpassen wir oft die entscheidenden Momente durch Unachtsamkeit. Wagen Sie den Schritt als Einsteiger oder als Wiedereinsteiger. Die ZEN-Meditation bringt Sie näher zum Leben und Ihrem wahren Ich. Die entspannende Wirkung des ZAZEN ist lediglich eine Nebenerscheinung. Mehr Ruhe, Ausgeglichenheit, Wohlbefinden, persönliche Weiterentwicklung und tiefer, innerer Friede sind das Resultat von regelmässiger Meditation. |
KONTAKT
ZEN MEDITATION "Stilles Wasser"
Peter Müller Leiter Gruppen-Meditation Telefon 079 467 14 38 E-Mail zen@stilleswasser.ch Treffpunkt ZEN-Gruppen-Meditation AULA Oberkulm Neudorfstrasse 17 5727 Oberkulm |
Meine Stationen
Mit den nachstehenden Orten bin ich sehr verbunden.
Die Erfahrungen und Eindrücke aus den Besuchen oder meinen Aufenthalten begleiten und unterstützen mich auf meinem Weg bis heute.
Damit verbunden sind lehrreiche Augenblicke und Momente voller Spirit, die mich immer wieder aufs Neue inspirieren.
Die Erfahrungen und Eindrücke aus den Besuchen oder meinen Aufenthalten begleiten und unterstützen mich auf meinem Weg bis heute.
Damit verbunden sind lehrreiche Augenblicke und Momente voller Spirit, die mich immer wieder aufs Neue inspirieren.
Museum Riethberg Zürich
Teilnahme an einer Japanischen Teezeremonie am 6. November 2024
Die Teilnahme an einem japanische Teeritual ist etwas ganz besonders Beeindruckendes. Nahe mit dem ZEN verwurzelt, liegen dem Ritual klare Regeln und Abläufe zu Grunde und die Zusammenkünfte finden in einem schlichten Raum, dem Teehaus statt. Grundlegend sind dabei die ZEN-Prinzipien Einfachheit und Klarheit. Die Überlieferung sagt, dass ZEN-Mönche in China bereits im 9. Jh. grünen Tee aus fein pulverisierten Blättern, Matcha genannt, zubereitet hätten. Das Getränk soll die Konzentration während der langen Meditationen gesteigert haben. In Japan als Gast zu einer Teezeremonie eingeladen zu werden, gillt noch heute als grosse Ehre, ist aber auch eine Verpflichtung sich gut darauf vorzubereiten und bereit zu sein. Klare Regeln münden in einem hochritualisierten Ablauf des gemeinsamen Teetrinkens. Sowohl Gastgeber als auch Gäste streben die Vervollkommnung der nachstehenden Werte an. Harmonie, Respekt, Reinheit und Ruhe. Das Bild unten zeigt die japanischen Schriftzeichen für die vier Werte. |
Ausstellungsbesuch im Museum Riethberg Besonders fasziniert haben mich die vielen Skulpturen, Terrakottatafeln, Keramik- und Broncebüsten aus Südostasien aus vergangenen Jahrhunderten. Nie habe ich bisher einen solchen kulturellen Reichtum buddhistischer Kunst aus den Gebieten Indien, Tibet, Himalaya und Zentralchina bestaunen können. Das geht Interessierten unter die Haut. Das Musem Riethberg ist ein schöner und stimmungsvoller Ort, den ich jedermann für einen Besuch nur bestens empfehlen kann. Man kommt aus dem Staunen kaum heraus und meditative Stimmung ist in den Räumlichkeiten garantiert. Hier mag man so richtig eintauchen in diese jahrtausendalte Kultur, was eine leise Ahnung über die faszinierende, fernöstliche Welt aufkommen lässt. |
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Wiederkehrende Aufenthalte am Benediktushof Holzkirchen Bereits nach meinem ersten Aufenthalt vor vielen Jahren am Benediktushof Holzkirchen, einem Zentrum für Meditation und Achtsamkeit, stand für mich fest, dass ich hier nicht zum letzten Mal meine Kenntnisse in Meditation vertiefen würde. Meine ersten Erfahrungen waren dermassen eindrücklich und prägend und von einer weit über meine Vorstellungen hinausgehenden Tiefe, die mich seither nicht mehr losgelassen hat. Es folgten in den nächsten Jahren viele Langzeitaufenthalte mit dem Ziel meine Praxis zu vertiefen. Im Mittelpunkt stand dabei immer das Üben der Achtsamkeit und das Vertiefen meiner Kenntnisse der ZEN-Bewegung und Praxis. Dabei waren der Austausch und die Gespräche mit der spirituellen Führung, den ZEN Meistern und ZEN-Meisterinnen fester Bestandteil. Genau wie die zwar seltenen, aber nicht minder hilfreichen Gespräche mit Gleichgesinnten. Bald einmal konnte ich in meinem Heimatort vom Ortspfarrer eine ZEN-Gruppe übernehmen, wobei mir die Erfahrungen aus diesen Aufenthalten eine wertvolle Unterstützung sind. Diese Aufgabe fasziniert mich bis heute und die Begegnung mit Gelichgesinnten anlässlich der Gruppen-Meditationen sind für mich immer wieder etwas ganz Besonderes. |
ZEN Sitzgruppenleiter/Innen Treffen am Benediktushof Holzkirchen
Das Treffen fand vom 10. bis 12. November 2023 am Benediktushof Holzkirchen statt und wurde organisiert von der "Stiftung West-Östliche Weisheit - Stiftung Willigis Jäger". Das Leitmotiv: "Sitzen in Stille in kritischen Zeiten. Meditation zwischen Wunsch und Wirklichkeit" Für mich waren die Teilnahme inmitten dieser stattlichen Gruppe und das Beiwohnen an den Vorträgen von ZEN-Meister/in Doris Zölls, Alexander Poraj und Fernand Braun eine inspirierende und nachhaltig wirkende Zeit. Im Austausch mit den Gleichgesinnten fand ich sowohl Bestätigung als auch neue Inspiration. Seit kurzem ist die ZEN-Gruppe "stilles Wasser" im Verzeichnis der Sitzgruppen-Leiter der Stiftung aufgenommen worden. |
Ayahuasca Zeremonie
cura_sana_-_anna_cd.mp3 | |
File Size: | 4274 kb |
File Type: | mp3 |
Als Gast im Kloster Mariastein
Eindrücklicher Besuch im Benediktinerkloster
Es ist mir ein echtes Bedürfnis und Teil meines spirituellen Weges, mich hin und wieder in die Stille zu begeben. Mein Besuch im Benediktinerkloster Mariastein stand ganz unter diesem Zeichen. Mitte Juli machte ich mich auf die Wanderung von Zwingen nach Mariastein um dort zwei Tage als Gast im Kloster zu verbringen. Schon kurz nach der Ankunft beim Bezug meines Zimmers war ich überwältigt von diesem Ort, der Architektur und den zahlreichen Räumen, zu denen ich als Gast Zutritt hatte. Am meisten beeindruckt hat mich jedoch die kraftvolle Stille, welche diesen Ort als etwas ganz Spezielles ausmacht. Die mir gewährte Gastfreundschaft, das gemeinsame Essen mit den Mönchen und anderen Gästen haben mich immer wieder tief berührt und auch für einen weiteren Besuch inspiriert. Dass sich dieser Ort der Stille ganz besonders auch zum Meditieren eignet, war mir schnell bewusst. |